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++ Polizei klärt Raubüberfälle auf Taxifahrerinnen ++ Jugendliche im Visier der Ermittler ++ Öffentlichkeitsfahndung mit Phantombildern ++ Wohnungen durchsucht - Beweismittel sichergestellt ++

Drosselweg - 03.06.2016

++ Polizei klärt Raubüberfälle auf
Taxifahrerinnen ++ Jugendliche im Visier der Ermittler ++
Öffentlichkeitsfahndung mit Phantombildern ++ Wohnungen durchsucht -
Beweismittel sichergestellt ++

Lüneburg/Reppenstedt

Zwei aktuelle Raubüberfälle auf Taxifahrerinnen konnten Ermittler
des Lüneburger Fachkommissariates Jugendkriminalität jetzt klären. In
den Mittagsstunden des 13.05.16 und den Abendstunden des 17.05.16 war
es dabei im Lüneburger Stadtgebiet jeweils zu Überfällen auf
Taxifahrerinnen gekommen. Am 17.05.16, gegen 19.50 Uhr, ließen sich
drei Männer und eine Frau von einer 62-jährigen Taxi-Fahrerin von
Lüneburg nach Reppenstedt fahren. Als die Taxi-Fahrerin mit den
jungen Leuten das Fahrziel Gut Brockwinkel erreicht hatte, räumten
diese ein kein Geld zu haben. Von einem der Unbekannten wurde die
Taxifahrerin geschlagen, ein weiterer besprühte sie zudem mit
Pfefferspray. Mit der Geldbörse und den Tageseinnahmen der
Taxifahrerin flüchteten die Unbekannten. Bei den Tätern handelte es
sich um südeuropäisch aussehende Jugendliche bzw. Heranwachsende.
Bereits am 13.05.16, gegen 13.45 Uhr, war es im Drosselweg in
Lüneburg zu einer ganz ähnlichen Tat gekommen. Ein südeuropäisch
aussehendes Pärchen, beide im Alter von geschätzten 18 Jahren, hatte
sich in den Drosselweg fahren lassen und dort, statt das Geld für die
Fahrt zu entrichten, die 40-jährige Taxi-Fahrerin mit Reizgas
besprüht. Anschließend waren die Täter mit dem Portemonnaie der
40-Jährigen geflüchtet. Bei den Raubtaten wurden insgesamt mehrere
hundert Euro entwendet. In Zusammenhang mit der Tat am 13.05.16 hatte
die Polizei auch im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung mit
Phantombildern des Pärchens nach den beiden Tätern gefahndet (siehe
Pressemitteilungen v. 18. und 24.05.16).

Aufgrund der Öffentlichkeitsfahndung und weiteren intensiven
Ermittlungen waren in der Folge mehrere Jugendliche im Alter von 15
und 16 Jahren in das Visier der Ermittler geraten, so dass die
Polizei mit Beschluss des Amtsgericht Lüneburg mehrere Wohnungen in
Lüneburg und Reppenstedt durchsuchen konnte. Dabei stellten die
Beamten auch beweiserhebliche Gegenstände sicher. Dringend
tatverdächtig für den Überfall am 17.05. sind drei junge Männer im
Alter von 15, 16 und 16 Jahren aus Lüneburg und Reppenstedt sowie
eine 15-Jährige aus Lüneburg. Gegen die letztgenannte 15-Jährige und
den 16 Jahre alten Lüneburger ermitteln die Kriminalisten auch wegen
des Raubüberfalls am 13.05.16. In ihren Vernehmungen räumten die
Jugendlichen die Taten und Tatbeteiligungen teilweise ein.

Parallel stellten die Beamten in einer Wohnung auch Diebesgut aus
einem Straßenraub vom 21.02.2015 sicher. Damals wurden zwei Frauen in
der Nacht zum 21.02.15 in der Lüneburger Innenstadt Opfer eines
Überfalls. In der Grapengießerstraße hatten drei Personen einer der
Frauen Reizgas ins Gesicht gesprüht und ihr die Geldbörse gestohlen
(siehe Pressemitteilung v. 22.02.15). Die Ermittlungen zu diesem Raub
und möglichen weiteren Taten dauern an.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: kai.richter@polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

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